*****************************
 * M33 mit ihren Spiralarmen *
 *****************************

 22./23. August 2001 / 22.30-02.00 
 Ibergeregg CH / 1406 m ü.M.
 12.5" Ninja-Dobson / F:4.5

 Auch heute hatte Beat den 16" Ninja-Dobson wieder dabei. Diejenigen
 Beobachtung mit dem 16" Dobson sind speziell erwähnt, alle anderen
 habe ich mit dem 12.5" Dobson getätigt.

 Ausgehend vom linken, unteren Wagenstern und der Galaxie M109 suchte 
 ich die Galaxie NGC3953 auf, um ihrer Supernova zu identifizieren. 
 Die Supernova 2001dp mit einer Helligkeit von etwa 14.7m in der Galaxie
 NGC3953 erblickte ich nur zeitweise unter grosser Anstrengung. Sie war 
 einfach nie lange und anhaltend zu sehen.
 > Okular: Tele Vue Radian 5mm, 285x

 M57 zeigte ihre Ringstruktur. Für den Zentralstern mochte ich mich
 heute nicht bemühen. Der Gasüberrest im Ring war gut zu erkennen.
 > Okulare: Tele Vue Radian 8mm, 181x / Tele Vue Radian 5mm, 285x

 M13, der Paradekugelsternhaufen war klar bis in Zentrum aufzulösen.
 Die in der Nähe stehende Galaxie NGC6207 wurde auch noch erbklickt.
 > Okulare: Tele Vue Radian 8mm, 181x / Tele Vue Radian 5mm, 285x

 Die Details in den drei Segmenten, Sturmvogel NGC6960, Zentralsegment 
 (Pickering's Tringular Wisp) und Cirrusbogen NGC6992-95 habe ich mit 
 höheren Vergrösserung genossen. Ich konnte ein 20mm Nagler ausleihen.
 > Okulare: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x / Tele Vue Nagler 20mm
 > Filter:  OIII

 Der Nordamerikanebel NGC7000 und der Pelikannebel IC5067-70 standen
 im Zenit in voller Blüte.
 > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x
 > Filter: OIII

 Der Emissionsnebel NGC281 stellte seine interessante Form dar. 
 > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x
 > Filter: OIII

 Die Galaxien M31, 32 und 110 standen nun auf dem Programm. Es zeigten sich 
 sehr deutlich die beiden Staubbänder in M31.
 > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x

 Im 16" Dobson von Beat konnte ich zum ersten Mal einen Sternhaufen in
 einer fremden Galaxie, genauer in M31, als körniger Brei wahrnehmen. Toll!

 In der Galaxie M33 erahnte ich die Z-förmig angeordneten Spiralarme. Es war
 absolut eindrücklich, an einem Objekt, welches eine so geringe  Flächen-
 helligkeit aufweist, die Spiralarme überhaupt zu erkennen. Kannte ich doch 
 von früher M33 nur als verwaschener Nebelfleck.
 > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x

 Die Galxie M33 wiederum im 16" Dobson betrachtet, zeigte noch einiges 
 deutlicher und unverkennbarer ihre Balkenspiralarme. Mit diesem gewaltigen 
 Eindruck schloss ich meinen Beobachtungsabend ab.